Weil er grad nix besseres zu tun hat, beschließt Peter erstmal
sich breitzurauchen. Also hinsetzen, Bong stopfen und kräfig durchziehen.
Er macht erstmal die Augen zu, lehnt den Kopf zurück und wartet, bis ihm
das Zeug zu Kopf steigt. In so einem Zustand sollte man eigentlich ne Schlampe
knallen, denkt er bei sich. (Aber sollte man das nicht in jedem Zustand?)
Dummerweise ist aber grad nix zum Ficken da, und er ist zu dicht um jetzt
seinen Arsch zu bewegen und was aufzureissen. Also widmet er sich seinem
(mit weitem Abstand) zweitliebsten Hobby. Wie die meisten zugerauchten
faulen Säcke steht auch Peter auf Videospiele, was hauptsächlich daran liegt
daß man beim Zocken seinen Arsch nicht zu bewegen braucht. Und seinen Arsch bewegt
er nur zur Mösenjagd und notgedrungen auch zur Arbeit.
Er wirft die Konsole unter dem Fernseher an, als plötzlich der Strom ausfällt.
Kacke, flucht er vor sich hin. Auch das noch. Ein Stromausfall am hellen Morgen.
Stromausfälle können ja nachts ganz nützlich sein, weil sie dann das Bespringen von
fickunwilligen Schlampen erleichtern, aber doch nicht tagsüber, wenn doch sämtliche Unterhaltungs-
elektronik nur mit Elektrizität betrieben werden kann! Peter flucht über die Penner vom E-Werk,
dann flucht er über alles und jeden. So was kann einen alten Dampfkopf echt nüchtern machen.
Fast so schlimm wie eine Schlampe die sich nicht ficken lässt, wobei man die zur Not
zu ihrem Glück zwingen konnte. Somit war das hier eigentlich noch schlimmer! Nachdem er zwei Minuten
fluchend durchs Wohnzimmer getobt ist beschließt er, einen Versuch zu starten, das Problem zu beheben.
Er geht zum Sicherungskasten und stellt fest, daß die Hauptsicherung rausgeflogen ist.
Nachdem dieses Problem nach ein paar Minuten behoben ist hat er jetzt also wieder Strom. Er
drückt erneut auf den Einschaltknopf seiner Konsole, als ihn ein Schlag trifft. Scheisse, Kurzschluss, schießt
es ihm noch durch den Kopf, bevor bei ihm die Lichter ausgehen. |