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Heisse Erbschaft | hamburger73 | 14

 

Es war ein herrlicher Morgen, wirklich perfekt um zu laufen. Und Gaby genoss das joggen auch wirklich in vollen Zügen. Als sich schließlich um kurz nach 8 Uhr morgens wieder zurückkam, war sie erschöpft aber glücklich. Nachdem sie die Türklingel betätigt hatte, dauert es ein wenig, bis die Tür geöffnet wurde. Hatte sie das Gefühl, ein Déjà-vu zu erleben, den Domenica öffnete ihr wieder die Tür. Domenica war auch wieder ähnlich gekleidet wie gestern, als sie Gaby kennengelernte.

„Oh, wo kommst du denn her? Na komm erst einmal rein.“ „Och ich konnte irgendwie nicht so richtig schlafen, jedenfalls dachte ich mir, dass ich dann ja auch etwas laufen könnte. Schlafen die anderen noch?“ „Sandra, Monika, Denise und Jennifer sind noch oben und schlafen vermutlich noch. Aber ich schätze mal, das sie in kürze aufstehen werden. Die anderen sind wohl bei sich zu hause.“ „Äh gut, das kannst du mir vielleicht mal später erklären. Ich werde erst einmal schauen, ob ich nicht noch ein, zwei Stunden schlaf nachholen kann. Wenn ich mich angezogen und gefrühstückt habe, würde ich mich gerne mit dir unterhalten.“ „Wieso, ist irgendetwas vorgefallen? Ist etwas nicht so, wie du es haben wolltest?“ „Wenn man mal davon absieht, dass ich kaum geschlafen habe, nein – eigentlich ist alles in Ordnung. Ich wollte mich halt nur ein wenig mit dir unterhalten, das ist alles.“ „Nun das selbstverständlich kein Problem, du musst nur kurz bescheid sagen. Bis nachher dann, Gaby.“ „Ja bis später.“

Als sie wieder in ihrem immer war, ließ sie sich, so wie sie gerade war direkt ins Bett fallen. Nach wenigen Minuten war sie endlich eingeschlafen. Als sie wieder wach wurde, stellte Gaby fest, dass sie fast 5 Stunden geschlafen hatte. „O Mist, schon so spät“ dachte sich Gaby. Sie zog sich schnell ihre Sachen aus, und schlupfte in ihren Bademantel, anschließend lief sie schnell ins Badezimmer, um sich zu waschen. Nachdem sie dies erledigt hatte, ging sie einigermaßen entspannt zurück in ihr Zimmer. Dabei stellte sie erneut fest, wie ruhig es insgesamt im Haus doch ist. Gaby ging in ihr Zimmer und kramte in ihrem Gepäck ein wenig rum, bis sie die ihrer Meinung nach richtigen Sachen gefunden hatte. Neben ziemlich unscheinbarer Unterwäsche, zog sie sich eine Bluse und eine Jeans an. Anschließend begab sie sich in die Küche, um endlich etwas zu frühstücken.

In der Küche stellte sie etwas verwundert fest, dass auch dort niemand ist. Aber das störte Gaby nicht allzu sehr, letztendlich konnte sie so schnell in aller Ruhe frühstücken. Das hatte sie sich schließlich verdient oder? Obwohl Gaby normalerweise, trotz ihres sehr attraktiven Körperbaus, einen recht guten Appetit hat, begnügte sie sich mit einem kleinen, leichten Frühstück. Nachdem sie auch ihr Hunger erst einmal gestillt hatte, suchte sie Domenica.

Gaby fand Domenica schließlich im Büro, zusammen mit Sandra im Gespräch. „Hallo, ihr beiden, wie geht’s?“ „Na, Gaby, das waren jetzt aber keine ein bis zwei Stunden, oder? Na setz dich erstmal.“ Gaby setzte sich ganz entspannt zu den beiden Prostituierten. „Ha Ha Ha, Domenica, du bist wirklich witzig, aber mal Scherz beiseite, ich wollte dich unter anderem Fragen, ob du mehr über den Tod meiner Mutter weißt. Ich weiß, bloß von einem Autounfall.“ Domenica wurde bei dieser Frage ganz anders, als wenn sie eine ungeliebte Vergangenheit wieder eingeholt hätte. Auch Sandra war sehr betroffen. Dann schließlich antwortete Domenica: „Nun, deine Mutter hatte einen Autounfall, das ist richtig. Ich nehme an, du möchtest wissen, wie es passiert ist?“ Die junge Frau nickte bloß mit dem Kopf. „Na ja, überrascht hatte es uns alle. Sie hatte in ihrem Wagen alles Mögliche, ABS, ESP und was so nicht so alles gibt. Nur der Mistkerl der ihr die Vorfahrt nahm, der hatte so was nicht. Er soll sehr betrunken gewesen sein, jedenfalls hat sein Fahrzeug den Wagen deiner Mutter genau an der Fahrertür getroffen. Sie hatte keine Chance und starb noch am Unfallort. Das Autowrack war auch als Fahrzeug nicht mehr wiederzuerkennen. Die Polizei vermutet daher auch, dass der Kerl mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren ist. Er und seine Mitfahrer sind dann später wieder im Krankenhaus aufgewacht.“

Gaby hatte sehr interessiert zugehört, am Ende schloss sie ihre Augen und senkte den Kopf. „Es tut mir leid Gaby, aber du hast nun mal gefragt, es tut mir wirklich sehr leid.“ Gaby hatte Tränen in den Augen, als sie sagte: „Nein ist schon gut, danke das du es mir erzählt hast. Das bedeutet mir sehr viel, danke.“ Sandra hielt ihren linken Arm um Gaby, um sie zu trösten. „Sagt mal ihr beiden, ich hätte da noch ein paar Fragen an euch.“ ,sagte die junge Frau zu den beiden Prostituierten.

 

Was will Gaby noch Fragen?


          Angenommen, ich würde hier auch arbeiten?

 
 
 

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