Sign Up | Log In

Home | My Home | Discuss | Contact


 


Heisse Erbschaft | hamburger73 | 6

 

„Habe ich denn, wirklich eine Wahl?“ fragt Domenica. „Nö, wenn du dein Leben nicht groß verändern willst, dann eigentlich nicht. Tut mir leid, aber das ist halt so.“ erwidert Gaby daraufhin. „Also wir sehen uns gleich noch die Bücher an. Zukünftig werde ich mir mindestens zweimal die Woche diesen Spaß gönnen. Es kann aber auch passieren, dass ich die Bücher öfter kontrolliere. Das weiß ich aber noch nicht so genau, werden wir halt sehen müssen.“ „Na ja, das sollte nicht das Problem sein.“ meint die ältere Dame. „Ist sonst noch irgendetwas, oder darf ich den Betrieb wie gewohnt weiter führen?“

„Ja natürlich, das hatte ich dir ja schon gesagt. Ansonsten hätte ich gerne einen Raum, in dem ich meinen schulischen Verpflichtungen, in aller Ruhe, nachkommen kann.“ „Nun das Haus ist groß genug, das ist also auch kein Problem.“ „Gut. Eigentlich sollte es wohl überflüssig sein, es zu erwähnen, aber ich möchte nicht, dass hier irgendjemand zu irgendetwas gezwungen wird. Das bedeutet auch, keinerlei Gewalt hier im Haus, sonst werde ich richtig böse.“ „Hm, das ist auch kein Problem, aber wie bereits erwähnt hast, ist es sowieso überflüssig so etwas zu erwähnen, es ist Grundvoraussetzung.“ „Ah, ja. Und warum war dann Ali auf meinem Zimmer?“

„Nun ich dachte, er könnte dich vielleicht überzeugen, hier mit zuarbeiten.“ „Da bist du anscheinend über das Ziel hinausgeschossen.“ „Ich wundere mich bloß, dass du dies hier alles so einfach akzeptierst. Denn du bist ja doch sehr behütet aufgewachsen. Bist du dir wirklich sicher, das du nicht mitarbeiten möchtest?“ „Nun, ehrlich gesagt, kann ich mir eine aktive Mitarbeit meinerseits im Moment nicht vorstellen. Auf der anderen Seite hätte ich mir aber auch niemals vorstellen können, dass mir meine Mutter ein Bordell vermacht. Und das andere, nun, sie war trotz allem meine Mutter und hat mich offensichtlich geliebt und Verfehlungen hat jeder. Ich würde sagen, wir sehen wie es läuft, und sehen dann halt weiter.“

„OK, ist in Ordnung.“ erwiderte Domenica. Dabei überlegt sie, wie sie Gaby doch noch in das Gewerbe einführen könnte, ohne gegen die Regeln von der Kleinen zu verstoßen. „Was war denn, eben zwischen dir und Ali los als ich dazu gekommen bin?“ „Äh ja, das war gut, das du gekommen warst. Ali war ein wenig verärgert, na ja er war richtig stinksauer auf mich, weil ich ihm nicht gesagt hatte, das du Marias Tochter bist. Ich denke, er wird sich später noch einmal in aller Ruhe unterhalten wollen.“ „Alles klar, in Ordnung. Dann kümmern wir uns jetzt um die Bücher und dann kannst du mich später den anderen Mädchen hier vorstellen.“

 

Was passiert als nächstes?


          Domenica zeigt Gaby die Bücher

 
 
 

view story map | bookmark thread | report thread

Login or Signup