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Der willkommene Gast | Alemona | 4

 

Ich schätzte ihn etwa so alt wie ich. Ganz verdattert stand ich da und schaute in seine wunderschönen braunen Augen. Ich war wie magnetisiert. Aber wer war er?
Was tat er hier bei uns zuhause?
Auf einmal grinste er. Ich schaute ihn verwirrt an. Er wendete seinen Kopf ab und grinste noch mehr, lachte schon fast.
"On voit par ta blouse", meinte er und schielte zu mir rüber.
Verdutzt schaute ich an mir runter. Zu allem Überfluss versteiften sich jetzt auch noch meine Brustwarzen. Ich spührte richtig wie mir das Blut in die Wangen schoss. In dem Moment wurden Schritte laut. Mein Vater näherte sich vom Ende des Gangs der Treppe, und dabei musste er an meinem Zimmer vorbei. Schnell ging ich ins Zimmer. Ohne nachzudenken griff ich nach der Hand des Jungen und zog ihn mit. Mit Schwung schletzte ich die Türe zu.
Nun war er an der Reihe, dumm aus der Wäsche zu gucken.
"Mon père", erklärte ich.
Zeitgleich hörte ich draussen meinen Vater: "Angelina, alles in Ordnung?"
"Ja, alles okay."
Anscheinend gab er sich damit zufrieden, denn ging weiter und die Treppe runter.

Der fremde Junge hatte inzwischen damit begonnen sich in meinem Zimmer umzuschauen. Ich zuckte mit den Achseln und ging zum Schrank. So kehrte ich ihm den Rücken zu und ich konnte problemlos die Bluse abstreifen, ohne dass er etwas sah.
Ich schob die Türe zur Seite und suchte ein Top raus. Ich fand ein weisses Spaghetti-Top und schlüpfte rein. Dann zog ich wieder die Bluse über.
Als ich mich umdrehte sah ich ihn auf meinem Bett hocken. Er schaute in meine Richtung.
Ich hatte das Gefühl, dass ich ihm eine Erklärung schuldig war.
Mein Blick wanderte an die Decke und dann zurück zu ihm. Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu.
"Excuse moi. Je ne voulais pas que mon père me voit comme ça", entschuldigte ich mich.

 

Wie weiter?

 
 
 

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