Susi bat mich in die Küche zu gehen, während sie sich anzog und mich selbst zu bedienen.
Also ging ich aus dem Zimmer und in die angrenzende Küche. Mir stieg der Duft von Tomatensauce in die Nase. Neugierig ging ich zum Herd, wo noch ein Topf drauf stand.
Ich hob den Deckel und sah Penne al'Arrabiata.
"Geschmack hat Susi eindeutig", dachte ich mir und das Wasser lief mir im Mund zusammen. Ich holte mir einen Teller und schöpfte etwas.
Während ich dann aß, kam Susi rein. Ich bemerkte sie erst gar nicht.
Plötzlich stand sie hinter mir, strich mit den flachen Händen über meine Schultern und hauchte mir ein "Danke" in den Nacken.
"Keine Ursache", sagte ich so lässig wie möglich, wobei der Stoff meiner Hose etwas angehoben wurde.
Susi zog sich einen Hocker unter dem Tisch hervor und setzte sich neben mich. Dabei verrutschten ihr die Kleider so, dass man noch etwas mehr Haut sah.
"Du siehst hungrig aus", bemerkte sie, wobei eine gewisse Zweideutigkeit mitschwang.
"Ja", grinste ich zurück, "und deine Penne stillen diesen Hunger vorzüglich."
Kurz sah es fast so aus als wäre sie von der Antwort enttäuscht. Darauf fischte sie sich mit den gepflegten Fingern eine Penne aus meinem Teller und ließ sie in ihrem Mund verschwinden.
Dieser glänzte vor lauter, leicht gefärbtem, Gloss.
Sie streckte das rechte Bein und stand elegant auf.
"Und, was hältst von meinem Outfit?", fragte sie, jetzt wieder im normalen Plauderton. |