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Universum 37 - Star Trek - Der er-Q-ikliche Test | ChunLee | 3

 

Jadzias Shuttle erreichte die Schleusenhalle, die etwa zwanzig mal zwanzig Meter maß. Das Tor schloss sich automatisch und Jadzia prüfte mit ihren Scannern, ob die Luft innerhalb der Schleuse atembar war. Sie vertraute dSeulem nicht im geringsten, aber ihre Neugier trieb sie voran. Als sie erkannte, daß genügend Sauerstoff im Raum war, verließ sie das Shuttle und sah sich um. Es gab drei weitere Schleusen, deren Größe für einen Menschen oder ein etwas größeres Wesen ausgelegt zu sein schien. Sie scannte die Schleusen, konnte aber nicht erkennen, was dahinter lag. Sie dachte über ihre Situation nach und kam zum Schluß, das ein Weg so gut wie der andere war, sofern sie nicht mehr über dieses gewaltige Schiff wußte. Lieber hätte sie noch einige Nachforschungen und Überlegungen angestellt, aber ihre fehlten die Quellen, um etwas herauszufinden. So beschloß Jadzia, die erste Schleuse zu wählen, die direkt vor ihr lag. Sie warf einen Blick auf die Mechanismen an der Schleuse, dann drückte sie einen Knopf, der ihr intuitiv als richtig erschien. Tatsächlich öffnete sich die Schleuse wie eine Irisblende und gab den Blick auf ein seltsames Szenarium Preis. Hinter der Blende, die fast drei Meter tief war und über die eine metallische Decke in vier Metern Höhe verlief, erstreckte sich eine dichte Dschungellandschaft. Erst glaubte Jadzia, ein Holodeck vor sich zu sehen, doch dann sah sie wie der Wind einige Blätter aufhob und durch die Schleuse in die Landehalle trug. Die Blätter vergingen nicht, also mußte es sich um einen realen Ort handeln.

Vorsichtig machte Jadzia einige Schritte nach vorne und trat in den Dschungel. Im selben Moment surrte die Schleuse und die Irisblende schloß sich wieder. Jadzia blickte auf die Schleuse, erkannte aber schnell, daß es von hier keinen Öffnungsmechanismus gab. Sie saß in der Falle. Jadzia fluchte leise, dann sah sie sich im Dschungel um. Über hundert Meter über ihr erstreckte sich eine Stahlkuppel wie ein Dach, dessen Enden sie nicht sehen konnte. Vor ihr jedoch lag ein dichter Dschungel mit erdigem Boden und zahlreichen Pflanzen. Überall wucherten Schlinggewächse und die Bäume standen sehr dicht. Insekten schwirrten und fremdartige Düfte stiegen Jadzia in die Nase. Sie brauchte einige Augenblicke, um sich vom Anblick zu lösen. Dann scannte sie die Umgebung. Sie war zweifelsohne real. In einiger Entfernung regisrierte der Scanner eine metallische Rückwand. Dort am anderen Ende der Biosphäre lagen wohl die Schleusen, die weiter ins Innere des Schiffes führten. Das war ihr Ziel. Jadzia zuckte die Achseln und machte sich auf den Weg.

Der Marsch war beschwerlich, da überall dichtes Unterholz war und Jadzia den direkten Weg versperrte. So ging sie erst eine Weile lang an der Wand der Biosphäre entlang, bis sie eine kleine Lücke im Unterholz entdeckte. Sie ging hindurch und bald konnte sie die Metallwand nicht mehr sehen. Zu dicht war der Dschungel. Obwohl von irgendwoher Licht kam war der Dschungel durch den engen Bewuchs in ein mattes Zwielicht getaucht. Jadzia ging vorsichtig weiter, bis sie spürte, daß sie hungrig wurde. Es war nicht ihr eigener Körper, der ihr dies sagte, sondern ein Duft in der Nähe erregte ihren Appetit. Sie sah sich um und entdeckte einige Pilze, die an mehreren Baumstämmen wuchsen. Jadzia ging hinüber und scannte die Pilze. Der Tricorder zeigte keine Gifte an, jedoch eine unbekannte Substanz. Jadzia vermutete, daß es sich hierbei um den unbekannten, appetittanregenden Geruchsstoff handeln mußte. Aber wenigstens waren die Pilze nicht giftig. Sie pflückte einen Pilz und roch daran. Der Geruch war süß und verführerisch und Jadzia konnte nicht widerstehen, obwohl ihr Verstand ihr sagte, daß es zu gefährlich sei, an diesem Ort etwas zu essen. Sie biß hinein und der süße Geschmack erfüllte ihren Mund. Genüßlich aß sie den Rest des Pilzes und griff gleich zum Nächsten. Als sie vier oder fünf gegessen hatte spürte sie nicht nur eine gewisse Sättigung, sondern auch ein Feuer, das in ihr aufstieg. Ihr wurde heiß und sie begann zu schwitzen. Jadzia schüttelte sich und versuchte, gegen die Hitze anzukämpfen, aber sie wurde immer stärker. Besonders ihre Brüste waren glühend heiß. Jadzia knöpfte sich die Jacke ihrer Uniform auf und zog sie über die Schultern aus. Ihr bauchfreies Top, das sie darunter trug, war von ihrem Schweiß bereits durchnässt und klebte an ihren Brüsten. Dann spürte Jadzia wie ihre Sinne schwanden und sie sackte zu Boden. Schweiß lief über ihren ganzen Körper und Jadzia kämpfte gegen die Ohnmacht an. Sie verfluchte sich für ihre Unvorsichtigkeit und spürte gleichzeitig, wie ihre Sinne schwanden. Nur mit Mühe konnte sie die Augen offenhalten. Ihr Körper brannte noch immer und ihre BRüste bebten. Dann wurde sie ohnmächtig und ihre Augen fielen zu.

 

Was geschieht, als sie auf wacht ?


          Jadzia ist rattenscharf

 
 
 

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