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Mittelalter | adric | 3

 

Jans Schwanz verhärtete sich beim Anblick der jungen Frau und er griff sich instinktiv in die Hose. Er beobachtete wie das wunderschöne Geschöpf ihren hübschen Kopf in das kühle nass tauchte. Als sie wieder auftauchte, viel ihr langes aschblonde Haar wie nasse Seide auf ihre blassen Schultern und schwamm mit den Spitzen wie schwerelos im Wasser.
Jan war von dem unwirklichen Anblick der badenden Schönheit so gefesselt, dass er genauso überrascht war wie das Mädchen, als auf einmal drei Reiter auf großen Pferden aus dem Unterholz brachen. Einer trug eine leichte Metallrüstung auf dessen Brustplatte eine rote Eule abgebildet war. Die beiden anderen trugen einfache Ledermonturen. Alle drei trugen ein Schwert an ihrem Gürtel.
Der Verdacht den Jan sich auf seiner nächtlichen Wanderung durch einen ihm völlig fremden, archaischen Wald, erst scherzhaft, dann ernsthaft gestellt hatte, wurde bestätigt: Jan hatte einen Zeitsprung gemacht. Als Geschichtsstudent, hatte er zwar immer für das frühe Mittelalter geschwärmt, aber das hier...

Während Jan noch hofft, dass er träumt oder dass alles nur ein Scherz oder gar ein Filmset ist, sind die drei Reiter am Rand des Teiches angekommen und grinsen dreckig das Mädchen an, das erschrocken quieckend zu ihrem Kleid am Rand gespurtet ist und sich damit, immer noch halb im Wasser stehend, ihren Oberkörper bedeckt.

"Na wenn das mal nicht die Tochter vom alten Graf Schwahnenstein ist" lachte der Mann in der Rüstung und sprang mit einem Satz von seinem großen schwarzen Hengst. Er näherte sich dem Mädchen, während seine beiden Begleiter auf ihren brauen Rößern sitzen bleiben und es vorzogen den jungen Körper des Mädchens anzüglich anzustarren und dabei pervers grinsten.

"Was fällt euch ein Eulenheim" stieß das Mädchen halb wütent, halb änstlich aus.
"Dies sind nicht eure Ländereien. Raubritter!"

"Ihr wagt es mich Raubritter zu nennen?" presste der Mann nun deutlich wütend hervor.
"Ich bin der Erbe von Burg Eulenheim und Burg Schwanenstein. Weib!"

"Ihr nahmt die Burg meines Vaters mit Verrat, sie gehört eurem Vater nicht rechtmäßig. Wenn Ritter Rabenburg uns nicht gerettet hätte, würden mein Vater und Ich jetzt in den Hallen unserer Vorväter erschlagen und geschändet da liegen, wie mein einzig Bruder und meine Base."

"Bald werden euer Vater und sein Freund Rabenburg sich der Herrschaft meiner Familie unterwerfen" lachte der Mann und entblößte seine für einen Mann Mitte zwanzig erstaunlich schlechten Zähne.
"Vielleicht ist er ja bereit freiwillig sein blauweißes Schwahnenbanner zu senken, um seinem letzten lebenden Kind weitere Schmerzen zu ersparen."
bei diesen Worten sprangen auch seine beiden lederbekleideten Begleiter ab und zogen ihre Schwerter.
"Vielleicht bin ich ja so großzügig und lasse euch auf eurer ehemaligen Stammburg leben" grinste er und gab seinen unrasierten Begleitern ein Zeichen.
"Als meine Hure!" fügte er hinzu,
Als die beiden Begleiter ins Wasser sprangen und die strampelnde und kreischende Frau an den Armen packten und ans Ufer schleppten.
"Wenn ich euch ersteinmal einen Bastard gefickt habe, wird euer Vater bestimmt Kooperationsbereit sein" lachte der Mann.
"Eher sterbe ich ihr Unhold" heulte das Mädchen mit Tränen in den Augen

Die drei Männer lachten nur...

 

Was geschieht weiter?


          Das Mädchen wehrt sich

 
 
 

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