Sven, Bruder Julian, Vater Heinrich und dessen, stark alkoholisierten Kumpanen, Alfred und Karl saßen im Wohnzimmer vor der Glotze. Julia betrat mit der jungen Azubine die Wohnung. Schon im Flur schlug den beiden Frauen eine übel riechende Dunstwolke aus abgestandenem Alkohol, Zigarren und Zigarettenrauch entgegen.
Julia zog Chrissy forsch durch den Flur und öffnete die Wohnzimmertür. Sven und Julian grüßten freundlich, während die alten Männer die junge Frau mit ihren benebelten Blicken angafften. „Gei … geeei … geeeile Sau“, sagte Heinrich lallend. Er erhob sich schwankend und klopfte auf die abgewetzte Sitzfläche, der schmuddeligen Couch. „Komm doch her, du Hü … Hüüübs ...du hübsches Ding!“ Dann ließ er sich wieder schwerfällig nieder, aber so das eine freie Lücke zwischen ihm und Karl entstand.
Karl grinste verschlagen, das Chrissy ihm gefiel war unübersehbar, denn seine Jogginghose wies eine riesige Ausbuchtung aus. „ Ja, kommt rüber ihr Sahneschne … Schnack ... Sahneschnecken, iiich bin ein ga … gaaanz … ganz Lieber und beisch ...beiii … beiße nicht! Oder, nur wenn ihr mich dazu au …. auff ... auffordert!“ Er klopfte sich auf die Schenkel. Heinrich und Alfred stimmten grölend in sein Gelächter ein. |