Der vierzigjährige Filialleiter erkannte die aufgemotzte Blondine schon vom weiten. Dorians Stoffhose verengte sich vorn, während er die überschminkte Teenieschlampe beobachtete. Erika hatte sich sorgfältig zurechtgemacht. Strapse, Netzstrümpfe, dazu eine extrem enge Hotpants aus Jeans. Ihre Titten schwabbelten bei jedem Schritt, den sie unsicher auf den Plateueschuhen machte, aus einem zu eng geschnürten, korsettähnlichen Jeansmieder.
Sie öffnete die Tür zum Supermarkt. In ihrer Aufregung achtete Erika nicht auf den Boden. Sie rutschte ein Stück über den frisch gewischten Fußboden. Eine ältere Dame, die ebenfalls im Begriff war durch die Absperrung zu schreiten, rümpfte überheblich die Nase. "Nuttenpack", nuschelte die Alte verärgert und zwängte sich mit dem Einkaufswagen durch die Schranke.
Erikas Kopf war blutrot angelaufen. Wieder überwog ihr anerzogenes Schamgefühl. Sie fühlte sich mehr als nackt in diesem Hurenoutfit und Dorians drohende Blicke machten es nicht besser.
Dorian richtete sein Brillengestell und warf dem jungen Bückstück einen warnenden Blick zu, schließlich wollte er das Miststück nur bumsen und nicht seinen Job verlieren. Er gab Erika ein Handzeichen, sie sollte ihm unauffällig folgen, dann betrat er sein Büro.
Die greisenhafte Kundin drehte empört ihren Kopf und tratschte mit einer der Kassiererinnen. Die drehte ebenfalls ihren Kopf und beide starrten Erika angewidert an, die leise an die geschlossene Bürotür klopfte. Dorian steckte kurz seinen Kopf aus der offenen Tür und sagte laut, so das die beiden Frauen mithören konnten:,"ah, da sind sie ja, nun dann lassen sie mich mal ihre Bewerbungsunterlagen ansehen!"
Dorian hielt die Tür auf und Erika schlüpfte in das stickige Supermarktbüro. |