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Was wäre Wenn..... | Gordon17 | 5

 

Ich habe oft darüber nachgedacht, wie es vielleicht abgelaufen wäre, wenn ich Isa zu Christine begleitet hätte. Ich stelle mir dann immer vor, wir hätten an der Tür von Christines Elternhaus geklingelt, aber niemand hätte die Haustür geöffnet. Ich wäre wohl Schulter zuckend wieder abgezogen, aber nicht Isa. Sie drückt ganz dreist die Klinke herunter und siehe da, die Haustür ist nicht abgeschlossen und öffnet sich. Der Hausflur ist durch zahlreiche Kerzen erleuchtet, die eine offensichtlich Spur aus Blumenblättern einrahmen. „Christine?“ Isas Ruf bleibt unbeantwortet. Die Blätter führen uns zu einer angelehnten Zimmertür. Auf Zehenspitzen schleichen wir zu dieser Tür, leise öffnet Isa sie. Es ist das Badezimmer. Mein Herz schlägt bis zum Hals. Vor uns liegt Christine in der Badewanne, um die Wanne herum sind unzählige Kerzen aufgebaut uns angezündet. Christine hat die Augen geschlossen, ihr Atem geht gleichmäßig, ein Schaumbad bedeckt ihren schlanken Körper. Ein wohliger Duft erfüllt den Raum, auch um sie herum schwimmen zahlreiche Blumenblätter. Auf dem Wannenrand stehen eine Flasche Sekt aus dem Supermarkt und zwei Sektgläser. Zwei. Hat Christine wirklich damit gerechnet, dass Isa mich mitbringt? Oder für wen sind die beiden Gläser? Während ich noch wie angewurzelt mit zunehmend enger werdender Hose im Türrahmen stehe, schleicht Isa zu Christine, küsst sie sanft auf den Mund und lässt sofort ihre rechte Hand in die Wanne gleiten. Christine schlägt die Augen auf.

 

Wie reagiert Christine?


          Christine freut sich über meine Anwesenheit

 
 
 

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