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Sodom-Gomorra 2, geheime Stadt der Sünde | hotciao | 3

 

Silvia dreht sich zögernd vor dem Spiegel. Ist das nicht ein bisschen sehr gewagt?

Gut, alle in ihrer Klasse tragen schließlich diese extrem hohen High Heels, etwas anderes ist ja kaum zu bekommen in dieser Stadt. Manchmal werden für immens hohe Summen unter der Hand Turnschuhe verkauft, die einer der Wachsoldaten einschleust, und Silvias Vater hat eine Menge Geld, ihr Schrank ist voll mit solchen Schuhen.

Aber die auf offener Straße zu tragen würde einem Selbstmord gleichkommen: Es gibt genug Leute, die für solche Schuhe keine Skrupel kennen würden. Nein, Turnschuhe kann sie nur zuhause anziehen.

Alle sagen immer, Silvia sähe dieser Sängerin ähnlich, die für ihre Stimme, aber vor allen Dingen für ihren Sexappeal bewundert wird. Und heute abend will Silvia ihre Freundinnen überraschen, mit denen sie zum Ausgehen verabredet ist. Heute wird sie genau wie Rebecca D. aussehen.

Die Strümpfe enden einige Zentimeter vor dem Saum des sehr knappen, aber erstaunlich weiten Minirocks, der zwei seitliche Schlitze hat. Sie dreht sich zur Seite und macht einen Schritt nach vorn: Ihre sehr helle Haut blitzt unter dem schwarzen Stoff hervor, und der Strumpfhalter aus schwarzer Spitze ist deutlich zu sehen. Irgendwie sieht das blöd aus mit ihrem Slip. Sie zieht ihn herunter. Als er sich zwischen ihren Unterschenkeln spannte, sieh sie erneut in den Spiegel: Ja, so hätte ihr Exfreund Mark sie wohl gern mal zu sehen bekommen. Jetzt ist es dafür zu spät, Arschloch, denkt sie sich, jetzt werde ich mich der ganzen Stadt so zeigen.

Sie rückt das schwarze, knallenge Top zurecht, das vorn einen Reißverschluss hat, der ganz bis nach unten geht. Sie zieht den Reißverschluss ein wenig auf. Doch, muss sie denken, meine Titten sind schön. Langsam öffnet sie den Reißverschluss weiter. Auf einen BH hat sie heute verzichtet. Ihre Brüste sind nicht riesig, dafür stehen sie immer schön fest und knackig. Auch hier ist die Ähnlichkeit mit Rebecca D. verblüffend. Im stadt-internen Internet kursieren Nacktfotos der Sängerin, die sie gesehen hat. Sie haben beide wirklich dieselbe Figur. Verträumt streicht Silvia mit beiden Händen über ihre Brüste, ihre Warzen stellen sich sofort auf und drücken gegen das hauchdünne schwarze Leder des Tops.

Doch, sie sieht geil aus. Sie zersaust sich noch einmal die schwarzen mittellangen Haare und zieht die dunklen Lidstriche nach. Dann geht sie ein paar Schritte zurück. Perfekt, aber gewagt.

Denn natürlich kennt sie die Stadt. Silvia ist eine Bewohnerin der zweiten Generation, sie ist hier geboren, hat nie etwas anderes kennengelernt als Sodom-Gomorra 2. Sie weiß, sie muss sich besonders vor den älteren Menschen in der Stadt schützen, den die sind auf die eine oder andere Weise alle sexuell auffällig gewesen in ihrem vorherigen Leben. Aber natürlich geht auch von den Jüngeren Gefahr aus, denn entweder handelt es sich um Neuankömmlinge, oder um Leute wie sie selbst -- es kommt ganz darauf an, was sie von ihren Eltern gelernt haben.

Was ihr Vater in seinem Vorleben angestellt hat, hat Silvia auch nach 18 Jahren immer noch nicht heraus bekommen. Er selbst spricht nie über diese Zeit. Er ist in Sodom-Gomorra 2 zu großem Reichtum gekommen, allerdings ist er auch hier nicht sehr gesprächig. Alles, was sie weiß ist, dass er morgens von einem Fahrer mit seiner dicken, gepanzerten Limousine abgeholt wird und erst spät abends wieder nach Hause kommt, manchmal auch einige Nächte fortbleibt. Und sie weiß natürlich, dass er mit irgendetwas sehr, sehr viel Geld verdient, denn sonst könnten sie sich den riesigen Bungalow mit Swimmingpool im besten Stadtviertel Berggrün nie leisten.

Ihre Mutter ist da schon gesprächiger. Sie hat Silvia bekommen, als sie selbst noch sehr jung war. Jetzt ist sie 38 Jahre alt und sieht immer noch umwerfend gut aus. Aber natürlich geht sie auch jeden Tag ins Fitnessstudio und gibt ein Heidengeld für Personal Trainer, Kosmetik und Mode aus. Trotzdem ist Silvia stolz, eine Mutter zu haben, nach der sich Männer wie Frauen auf der Straße ganz offen umdrehen.

Sie hat ihren Vater in dieser Stadt kennengelernt, war also sehr jung, als sie hierher gekommen ist. Lachend hat sie es Silvia im letzten Sommer erzählt, als diese wieder mit einem Superzeugnis nach Hause gekommen ist. Ihre Mama hat, wie so häufig, schon morgens einen Drink zuviel getrunken und war wohl auch deswegen in Plauderlaune:

"Tja, ich hatte erstmal nicht so ein Glück mit meinen Noten... und dann habe ich nachgeholfen, da war ich 15... ich hab die Lehrer verrückt nach mir gemacht und alle Mittel eingesetzt, die ich hatte, wirklich alle... ich habe ganz offen mit Jungs auf dem Schulklo gevögelt, nur, damit ich dabe erwischt wurde... und dann hab ich den Lehrer angemacht... naja, irgendwann bin ich wohl zu weit gegangen, ich hab versucht, die Direktorin zu verführen, aber das war eine abgebrühte Schlampe, die hat sich drauf eingelassen, nur, um mich dabei heimlich zu filmen, und dann ist sie zu dieser neuen Behörde gegangen, wie hieß die noch gleich... ach ja: Volksgesundheit. Schon dieser Name! Dann ging alles sehr schnell: Die haben mich meinen Eltern weggenommen, weil ja bewiesen worden war, dass sie in der Erziehung versagt haben. Und dann wurde ich hierher abgeschoben. Naja, Glück gehabt: Ich hab am ersten Tag deinen Vater kennengelernt, und zack war ich schwanger. Damals war das in der Stadt noch Pflicht, dass man dann heiratete, die wollten uns ja alle umerziehen, hahaha... Jetzt macht er eben sein Ding und ich meins, aber uns geht´s gut, er verdient ´nen Haufen Geld..."

Manchmal ist es Silvia ein bisschen peinlich, wie ihre Mutter redet, wirklich wie eine ziemlich abgezockte Schlampe. Andererseits bewundert sie sie für ihre Ehrlichkeit und Unverlogenheit.

Silvia zieht den Reißverschluss wieder etwas nach oben. Ja, so sieht es gut aus -- man kann den Ansatz ihrer kleinen festen Titten sehen, aber es ist noch nicht obszön.

Das Riskanteste ist wirklich dieser Rock, der sich bei jedem Schritt öffnet und aller Welt zeigt, dass sie darunter nackt ist. Aber jetzt hat sie keine Zeit mehr, sich noch einmal umzuziehen.

"Tschüß Mama, ich bin jetzt weg!" ruft sie, dann zieht sie die Haustür hinter sich zu und tritt auf die dunkle Straße.

 

was passiert jetzt?


          Erstmal wird Silvia ihrem Ex eins auswischen

 
 
 

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