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Versaute Einzel und Gruppenreisen von der Firma Fi | MartinaSommer | 14

 

Ich ahnte schon vor ihrem Auftauchen das es Ärger geben würde, schließlich hatte Niedrig mir in seinem Fax von dieser speziellen Dame berichtet und Gierig, der hatte eine handschriftliche Fußnote dazugeschrieben. Ich erinnere mich nicht an den Wortlaut, aber er hegte die Hoffnung das unsere Firma der Frau Frigido ein wenig, nun sagen wir es mal so, zusetzen sollte!

Er verlangte sehr wilde Dinge, von Nadeln durch ihre Brustwarzen bis hin zu Bleigewichten an ihrem Kitzler, wenn sie denn einen hätte! Ich musste schon bei dem Fax schmunzeln und nun, wo mir diese Frigido gegenüberstand, da konnte ich Gierigs Gelüste gut verstehen.

Sie war weder besonders hübsch, noch konnte man sie als hässlich bezeichnen, glatter Durchschnitt, allerdings was ihre Abneigung von sexuellen Dingen betraf, da war wohl manch Nonne aufgeschlossener als diese Dame, die ihren Namen wohl alle Ehre machen wollte.

Und wie sie sich aufspielte, als wäre sie etwas besonders, nur weil sie an allem etwas auszusetzen hatte. Pikiert hielt sie ein Spitzenhöschen zwischen den Fingern, "wie schamlos wem gehört das", kreischte sie fassungslos und blickte gehetzt in die Runde.

Sie stöckelte auf ihren mausgrauen, zum Kostüm passenden Pumps vor mir her, oder besser gesagt, sie wütete vor mir, während sie die Brasilianer anschrie und furchbare Beschimpfungen an einer der Sekretärinnen gingen, die gerade ihre Beine gespreizt hatte und sich von einem der Boys lecken ließ.

"Das geht zu weit, das geht eindeutig zu weit!" Sie drehte sich mit vor Rage angelaufenden Kopf und und schrie mich an, "wo zum Teufel sind die Azubildenen, was machen sie mit den armen Mädchen, sie verruchte Person sie! Bringen sie mich sofort zu den Mädchen oder ich werde sie mit Klagen überschütten bis sie von Paragraphen erschlagen werden, oh sie schamlose Person, sie!"

Mir reichte ihr Auftritt langsam! Was bildete sich diese dumme, mausgraue Bohnenstange ein? Ihre Schreierei ging mir auf die Nerven und ich hatte ohnehin einen Auftrag zu erledigen.

Mit meine zuckersüßesten Lächeln ging ich auf Frau Frigido zu," kommen sie meine Liebe, ich bringe sie fort!" Sie achtete nicht auf meine Wortwahl und so folgte sie mir brav, wenn auch laut vor sich hinschimpfend, ohne zu ahnen, das sie direkt in die Falle tappte.

 

Wohin mit Frau Frigido und was wird ihr passieren?


          Frau Kohlhaas

 
 
 

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