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Rotkäppchen und der böse Wolf | marmot | 6

 

Voll Vorfreude auf seine heisse Fickfreundin kam der Jäger zum Häuschen der Großmutter. Er war ein stattlicher, muskulöser Mann, vom Leben in der Natur gegerbt, ein richtiges Bild von einem Mann in seinem grünen Rock, den Waidmannshut keck auf seinen braunen Haaren. Über die Schulter hatte er seine Flinte geschwungen; er wollte noch auf ein Fickerchen zu seiner heissen Schnitte einkehren, bevor er im umliegenden dichten Wald manches Rehlein oder gar einen Hirsch zur Strecke bringen würde.

Er öffnete die Türe ohne zu klopfen; der Holzboden knarrte unter seinem festen Schuhwerk. Der Wolf, im abgedunkelten Schlafzimmer auf dem Bettchen der Großmutter lauernd, grinste in Erwartung des zarten Mädchens, das er zuvor auf dem Weg begafft hatte, eine Pfote glitt schon zu seinem wachsenden Pimmel.

Doch es traf ihn wie ein Schock: die Tür schwang auf, und einen Augenblick später stürzte sich schon ein schwerer, liebestrunkener Männerkörper auf ihn, feste Hände griffen nach seiner Brust, suchten nach den üppigen Möpsen der Frau, die gerade des Wolfs Mahlzeit geworden war, und fanden verwirrt eine haarige Tierbrust. Zwei wilde Schreie füllten die Luft - beide enttäuscht und entsetzt - der zornige Ruf des Jägers, der seinen Todfeind hier fand, der ihm stets hinterhältig die Rehlein wegschnappte und hinter dem er schon lange herjagte - und das wilde Aufjaulen des Wolfes, dessen erwartungsvoll aufragender Schwanz von dem groben Loden des Jagdrocks brutal niedergedrückt wurde.

Ein wildes Ringen begann, beide wussten dass es nun auf Leben und Tod ging, Hände krallten sich in pelzige Flanken, Krallen rissen Stoff auf, vom Bett wälzten sie sich kämpfend auf den Fußboden, Blut floss, ein Knie traf einen prall gefüllten Hodensack, wildes Aufheulen.. minutenlang wogte der wilde Kampf, bis er entschieden war..

 

Wer siegte?

 
 
 

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